HUNDE

Erfahre mehr über diese faszinierenden Tiere, mit denen ich arbeite.

Alsakan MalamutesGRÖNLANDHUNDE

DIE HUNDE…

… und ihre einzigartige Leidenschaft voran zu kommen.

ALASKAN MALAMUTES

Die Geschichte des Alaskan Malamute verliert sich in prähistorischer Zeit. Die bisher ältesten Funde sind 9.000 Jahre alt und stammen aus Sibirien. Im ständigen Frost waren die Überreste der Hunde noch gut erhalten. Während der letzten Eiszeit war die Beringstraße mit Eis bedeckt und die Menschen konnten zu Fuß von Sibirien nach Alaska wandern. Mit den Jägern zogen ihre Hunde los. Sie waren treue Helfer bei der Jagd. Durch die Jahrhunderte hindurch waren sie unentbehrliche Begleiter der Menschen des Nordens. Sie zogen ihre Schlitten und wärmten sie in der Nacht. Für die Zucht wurden deshalb besonders kräftige Hunde und welche mit den besten Jagdeigenschaften ausgewählt. Auf das Aussehen wurde dabei keinen Wert gelegt. Benannt wurden die Vierbeiner nach dem Inuit-Stamm „Hund von den Mahlemiuten“.

Im 19. Jahrhundert wurde ein Sport in Alaska immer beliebter: die Schlittenhunderennen. Die Malamutes wurden dabei zu Stars und rückten ins Licht der Öffentlichkeit. Um ihre Leistung zu verbessern, kreuzten die Züchter andere Hunderassen mit ein. Das hätte fast das Ende der ursprünglichen Malamutes bedeutet. Rettung kam in den 1920er-Jahren. Liebhaber machten sich auf zu Inuit-Stämmen, die noch abseits der Zivilisation ihr althergebrachtes Leben lebten und fanden dort noch unverfälschte Malamutes. Mit einigen davon begannen sie die Zucht. 1935 wurde der Alaskan Malamute Club of America gegründet und die Rassestandards wurden formuliert. Im selben Jahr wurden die Alaskan Malamutes auch vom American Kennel Club anerkannt. Die FCI erkannte die Rasse 1963 an.

Quelle: https://www.mein-haustier.de/hunderassen/alaskan-malamute/

Grönlandhunde

Grönlandhunde zählen zu den ältesten Hunderassen der Welt. Sie entstanden aus den grönländischen Eskimohunden, die den Inuit schon seit hunderten von Jahren als Gebrauchshunde dienten. Im fast überall mit Eis bedeckten Grönland wurden sie von den dort lebenden Inuit als Schlittenhunde für den Transport eingesetzt. Auch bei der Jagd auf Seehunde und Eisbären leisteten die ausdauernden und mutigen Grönlandhunde gute Dienste. Die Inuit züchteten die Hunde mit dem hauptsächlichen Ziel, ihre Arbeitsleistung und Widerstandskraft zu optimieren. Kraft, Zähigkeit und Ausdauer standen im Vordergrund. Auf das Aussehen der Grönlandhunde wurde nur zweitrangig Wert gelegt. So entstand eine robuste Rasse, die sich unter den kalten arktischen Bedingungen bestens bewährte. Berühmtheit erlangten die Grönlandhunde durch Roald Amundsen. Der Polarforscher setzte mehr als 50 von ihnen bei seiner Expedition zum Südpol ein, die im Jahre 1911 von Erfolg gekrönt wurde.

 

In der Schweiz setzte man ab 1913 Grönlandhunde zum Transport beim Bau der Jungfraubahn ein. Dort stellten sie die Versorgung der Arbeiter mit Lebensmitteln und Post im Winter sicher.

1967 erfolgte die Anerkennung des Grönlandhundes als Hunderasse. Auch heute noch wird der Grönlandhund von den Einwohnern der grünen Insel als Zughund zum Transport von Waren genutzt. Eine Fahrt mit dem Hundeschlitten ist eine Attraktion für Grönland Touristen.

 

Quelle: https://bellos-reich.de/gronlandhund/